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44. Rolandpokal in Wedel Kräftemessen von 400 Lebensrettern
vom 28. Oktober 2013 Aus der Redaktion des Wedel-Schulauer Tageblatts Kaum Platz zum Kraulen: 72 DLRG-Teams aus ganz Deutschland nahmen an der Veranstaltung in der Badebucht teil. Lebensrettergetümmel in der Badebucht: Am 44. Rolandpokal der DLRG Wedel haben in diesem Jahr 72 Mannschaften mit etwa 400 Teilnehmern aus ganz Deutschland teilgenommen. Bei Hindernis-, Gurtretter- oder Puppenstaffel haben sich die DLRG-Schwimmer miteinander gemessen. Königsdisziplin war traditionell die „Rolandstaffel“, bei der Schwimmer aller Altersklassen gemeinsam antreten. Die Wedeler Mädchen-Riege erreichte zwar nur den letzten von fünf Plätzen. Doch im Vordergrund des „Freundschaftswettbewerbs“ standen wie immer ohnehin das Sammeln von Turnier-Erfahrung und das gemeinsame Übernachten in der Gebrüder-Humboldt-Schule (GHS), bei dem 200 Sportler mitmachten. Galerie : Bilder vom Rolandpokal 2013
Karo Meischein (20), Kimberly Donat (16) und Zita Grosche (19) kamen mit der DLRG-Ortsgruppe Bochum-Süd nach Wedel. Seit Jahren ist die Bochumer Ortsgruppe Stammgast beim Rolandpokal, diesmal 14-köpfig. „Wir haben Spaß, hier zu sein. Es ist das ganze Drumherum“, so Grosche, die seit Jahren mit nach Wedel kommt. In der GHS übernachtete sie auf einem mitgebrachten Feldbett. Donat und Grosche reisten direkt von einer DLRG-Segelfahrt aus den Niederlanden in die Rolandstadt. „Man lernt Leute kennen und trifft manche wieder“, so Meischein zum Reiz der Veranstaltung.
Der sportliche Ehrgeiz hält sich beim Freundschaftsturnier nämlich in Grenzen. „Man gibt sein Bestes, nimmt es aber locker“, so Grosche. Viele Gruppen nutzen das Turnier gezielt, um ihre Anfänger heranzuführen. „Es gibt auch Mannschaften, die noch nie bei einem Turnier waren“, so Markus Sander, stellvertretender Vorsitzender der Wedeler DLRG. Leistungskriterien müssen für die Teilnahme nicht erfüllt werden.
40 Wedeler Helfer organisierten das Turnier mitsamt der Übernachtungen in 16 Klassenräumen der GHS. „Mit der Schule haben wir eine sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit“, so Vorsitzender Jochen Möller. Fünf Wedeler Mannschaften mit 20 Schwimmern traten im sportlichen Wettkampf an. Neun von ihnen übernachteten zudem in der GHS. „Dabei zu sein, gehört dazu. Das macht alles rund“, so Stine Möller (15), die mit Kameradin Ina Ossenbrüggen (16) auch als Helferin im Einsatz war, wenn sie nicht mit „den Kielern rumalberten“. Zum Rahmenprogramm gehörten Filmvorführungen wie „Ritter Rost“ und „Oblivion“ oder Basteln von Tauchstäben aus einem kurzen Stück Kabelkanal mit Korken drauf, Vogelsand gefüllt und farbigen Bändern geschmückt. „Für abends haben wir eine große Disko in der Mensa mit Licht und Soundtechnik, Bistrobereich mit Sandwiches und Softdrinks“, so Sander. Der Wedeler DJ Roberto Bruhns legte Musik auf.
Den Rolandpokal gewannen die brandenburgischen Retter des Bezirks „Oder-Spree“ – Mädels wie Jungs. Bei der Wedeler Ortsgruppe hatte es nur für eine „Damen-Riege“ und den letzten von fünf Plätzen gereicht. „Der Platz ist aber egal, es geht um den Sport“, so Ann-Sophie Rade (16), die in der Rolandstaffel Tauchen und Kraul übernahm.
05.11.2012 Montag Rolandpokal 2012 in Wedel
Knapp 500 Rettungsschwimmer füllten die Badebucht in Wedel
Konzentration vor dem Start zur Gurtretterstaffel
Freuten sich über den 3. Platz in Ihrer Altersklasse. Die Wedeler Rettungsschwimmer Emely und Mats Buhlmann, Alicia Dunker (v.L.)
Rettungsschwimmer aus der ganzen Republik messen sich in Wedel beim Rolandpokal.
Zum traditionellen Rolandpokal der DLRG Wedel e.V. sind am Wochenende wieder 500 Rettungsschwimmer aus ganz Deutschland angereist. Knapp 100 Mannschaften haben sich in verschiedenen Disziplinen des Rettungsschwimmens in der Wedeler Badebucht im sportlich fairen Wettkampf gemessen. So galt es Rettungs- und Hindernisstaffeln zu absolvieren und mit dem Rettungsgurt eine Puppe im Wasser abzuschleppen. "Alles Disziplinen, die ein Rettungsschwimmer für den Einsatz in der Wasserrettung beherrschen muss", so Christian Tügel, Technischer Leiter der DLRG Wedel und verantwortlicher Wettkampfleiter.
Besonders erfreut waren die Organisatoren der DLRG Wedel e.V. darüber, dass auch in diesem Jahr wieder Mannschaften aus Ortsverbänden kamen, die zum ersten Mal dabei waren. Die weiteste Anreise hatten in diesem Jahr die Lebensretter aus St. Georgen im Schwarzwald. Sie waren das erste Mal dabei und wollen auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder kommen.
Untergebracht waren die Jugendlichen in der Gebrüder-Humboldt-Schule, wo durch die Gastgeber ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert wurde. Bei bester Stimmung wurde nach der Siegerehrung bis weit in die Nacht zur Musik von DJ Roberto Bruhns gefeiert und sich bereits wieder für das nächste Jahr verabredet. Das Team von 40 ehrenamtlichen Helfern ist 48 Stunden rund um die Uhr im Einsatz, damit die Veranstaltung ein gelungenes Event wird und allen Teilnehmern noch lange in guter Erinnerung bleibt.
Der Rolandpokal der DLRG Wedel e.V. wird seit 1969 jährlich in Wedel ausgerichtet. Die Königsdisziplin ist die Rolandstaffel. "Jede Ortsgruppe stellt dazu eine Mannschaft mit 5 Schwimmern aus jeder Altersklasse, vom Zwölfjährigen bis zum Senior, ein Generationen übergreifendes Team", so Jochen Möller, Vorsitzender der Wedeler Lebensretter. In diesem Jahr geht der Rolandpokal bei den Frauen an die DLRG Altona e.V. und bei den Männern an den Bezirk Oder-Spree aus Brandenburg.
Kategorie(n) Jugend Von: bez-wedel
Ochsenmarkt Wedel
2008
Auftrieb jetzt am Freitag
eingestellt am 18.03.2008
Erstmals nicht mitten in der Woche, sondern zum Wochenend-Start kommen am 18. April die Viehhändler nach Wedel - und mit ihnen zahlreiche Schaulustige, so die Strategie dahinter.
von Oliver Gabriel, Wedel-Schulauer Tageblatt
Premiere für eine Veranstaltung mit Jahrhunderte alter Tradition: Beim Wedeler Ochsenmarkt werden in diesem Jahr erstmals nicht am dritten Mittwoch, sondern am dritten Freitag des April die Viehhändler ihre Rinder auf den Festplatz an der Schulauer Straße treiben. 18. April heißt das Datum, an dem der Hauch der Geschichte durch Wedel weht, wo Vierbeiner begutachtet und per Handschlag das Kaufgeschäft der Züchter besiegelt werden - und wo Scharen von Schaulustigen sich das tierische Spektakel nicht entgehen lassen. So jedenfalls die Hoffnung der Stadt als Veranstalter.
"Wir müssen mit der Zeit gehen", so Marktmeister und Verwaltungmitarbeiter Holger Franck. Und die hat gezeigt: Immer weniger Menschen suchen an einem Mittwochmorgen den Weg zum Ort des Geschehens. Vorbei die Tage, in denen die halbe Stadt freimachte, um beim Ochsenmarkt zu schauen, zu klönen und zu feiern. Der Freitag jedoch als oft nur halber Arbeitstag und Wochenend-Anfang dürfte eher geeignet sein, einen großen Publikumszuspruch zu gewährleisten, so Franck.
Tierseuchen geben in diesem Jahr bislang zudem keinen Anlass, ein Ausbleiben der Hauptakteure fürchten zu müssen. Laut dem Koordinator ist einzig die Blauzungenkrankheit angezeigt. Da aber das ganze Land Sperrgebiet sei, könne innerhalb Schleswig-Holsteines problemlos Vieh transportiert werden. Auch bei den Händlern hat Franck bereits vorgefühlt und ist auf keine Probleme ob des neuen Termins gestoßen.
So dürfen Besucher am Freitag ab 5.30 Uhr mit dem Viehauftrieb rechnen. Um 7Uhr öffnet das Festzelt, ab 8Uhr gibt's Frühstück, ab 10Uhr Ochsen vom Spieß im Zuge der Nachwuchswerbung der Westküsten-Schlachter-Innung. Zudem stehen neben dem Kleintierzelt und dem Markt auf dem Festplatz Kinderschminken und Vorführungen von Shetland-Ponys bereits fest.
Für "Tanz im Zelt" hat Roberto Bruhns ("Take Off") "DJSt@nley" verpflichtet, ab 20Uhr übernimmt DJ Georg Rehn für eine "Tanzdisco wie zu Sporti-Zeiten". Am 19. April stehen nach der Fundsachenversteigerung (ab 15 Uhr) Tanz mit Live-Musik von "Test" und Feuerwerk an. Ab 7Uhr lädt Sonntag ein Zelt-Flohmarkt zum Stöbern ein. Anmeldung: (0 41 03) 1 86 88.
Begleitet werden Auftrieb und Zeltprogramm wieder vom Jahrmarkt, der bereits am 17. April beginnt.